(Scimeter)
Ich forsche wissenschaftlich im Bereich der theoretischen Astro- und Kernphysik, derzeit hauptsächlich an der Universität Basel und der University of Hertfordshire. Ausserdem bin ich Patentexperte am Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum. Ein detaillierterer Lebenslauf ist unter Curriculum Vitae zu finden. Mehr über meine wissenschaftliche Tätigkeit steht auf meinen wissenschaftlichen Webseiten, inklusive Resultaten und von mir entwickelten Computerprogrammen.
Eine Übersicht meines Forschungsgebiets ist der Artikel über Nukleare Astrophysik, den ich Anfang 2000 für das Mitteilungsblatt der ÖPG geschrieben habe. Mein populärwissenschaftlicher Artikel «Leben der Sterne und Entstehung der Elemente» in Astronomie + Raumfahrt, Heft 6/02 (2002), stellt das Gebiet ebenfalls vor. Das von Wissenschaft im Dialog in Auftrag gegebene virtuelle Science Center Scienox ist ebenfalls auf Deutsch und soll spielerisch naturwissenschaftliches Wissen vermitteln. Der unter meiner Mitwirkung entstandene Scienox Beitrag ist Teil der Minerva Mission im Scienox Spiel (siehe dort unter Scienox Boulevard -> Mikrowelten -> Planet Minerva) und beschäftigt sich mit Kernfusion und Entstehung der Elemente in Sternen.
Mobilität ist kein Fremdwort für mich! Obwohl ich mittlerweile den Grossteil meines (Arbeits)Lebens in der Schweiz verbrachte, habe ich auch einige Erfahrung in anderen Ländern zu leben und häufig umzuziehen (und nicht nur wegen Konferenzen zu reisen). Obige Karte ist allerdings nicht mehr aktuell. Speziell fehlen darauf meine 3 Jahre in England, in denen ich Reader of Astrophysics (a.o. Prof.) an der University of Hertfordshire war. Gegen Ende 2015 kündigte ich den lehrlastigen Job und begann am Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum in Teilzeit zu arbeiten, um die Weiterführung meiner Forschung, und auch mein Privatleben, zu finanzieren. Gleichzeitig bin ich noch Privat-Dozent an der Universität Basel und Visiting Research Fellow an der University of Hertfordshire.
Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen.
— Seneca